Hochschulen rüsten auf – 4K PC Monitore halten Einzug im Klassenzimmer

Full-HD war gestern. Immer mehr Hochschulen die auf Computer basierend arbeiten, rüsten ihr Equipment auf die Ultra-HD Technologie auf. Grund: 4K Bildschirme für den PC bieten vier mal mehr Bildpunkte als gängige Full-HD Geräte. Durch die hohe Auflösung sind selbst 32 Zoll und mehr kein Problem auf kurze Distanz. Die Auflösung von 3840 x 2160 ergibt umgerechnet 8.294.400 Bildpunkte. Im Vergleich zu Full-HD (2.073.600) ergibt sich daraus eine vier mal so große Arbeitsfläche. Dadurch ergeben sich völlig neue Einsatzmöglichkeiten für Bildbearbeitung, Webdesign und Coding.

 

4K Monitore für den Computer im Test

Wie der 4K Monitor Test auf 4kmonitor.net zeigt, gibt es inzwischen solide 4K Geräte für den PC zum günstigen Preis. Im Test sticht aktuell besonders der gute Allrounder LG 27MU67-B aus der Masse heraus. Er bietet ein IPS Panel, was für eine sehr gute Blickwinkelstabilität sorgt. Laut 4kmonitor.net werden selbst semi professionelle Fotografen vom Bild des 4K Monitors begeistert sein. Doch bietet der Ultra-HD Bildschirm von LG nicht nur Vorteile für die Bildbearbeitung. Mit einer Reaktionszeit von 5ms, eignet er sich sogar als U-HD Gaming Monitor am PC.

Im folgenden 4K Bildschirm Test stellt allroundpc den LG 27MU67-B näher vor:

Mehr Auflösung kommt auch dem Gaming zugute. Starke Grafikkarte vorausgesetzt, bietet die 4K Auflösung ein knackig scharfes Bild. Selbst ohne aktivem Anti-Aliasing, kommen Gamer in den Genuss der hohen U-HD Auflösung. Ein glasklares Bild ist das Resultat. Wie bereits erwähnt, wird hierfür allerdings eine leistungsstarke Grafikkarte benötigt. Die GTX 1080 TI von Nvidia beispielsweise, bietet genügend Reserven um auch in 4K Ultra-HD mit einer hohen Bildrate zu spielen.

 

Ein Traum für die Bildbearbeitung

Besonders für die Bildbearbeitung sind Ultra-HD PC Bildschirme ein Segen. Neben der hohen Auflösung, erhält der Student ein gestochen scharfes Bild. Beispielsweise lassen sich so vier Fenster in Full-HD Größe nebeneinander legen. Ein Wechseln zwischen den Tasks gehört so der Vergangenheit an. Dadurch können Studenten deutlich effizienter arbeiten. Der Vorteil der hohen Auflösung zeigt sich auch beim Webdesign oder Präsentationen am Computer. Aber auch Programmierer sind begeistert von der hohen Auflösung. Zusammengeschnittene Filme oder animierte Programmierungen lassen sich in Ultra-HD abspielen.  Kleinste Objekte lassen sich so in noch nie dagewesener Schärfe anzeigen.

 

4K lohnt sich fast ausschließlich am PC

Im Elektrofachmarkt sind fast ausschließlich 4K Fernseher erhältlich. Ultra-HD erfährt einen echten Boom. Was viele Verbraucher nicht wissen: 4K lohnt sich erst auf sehr kurze Distanz und einem extra großen Bildschirm. Denn bereits ab 1 Meter Sitzabstand, ist der Unterschied zwischen Full-HD und 4K bei unter 40 Zoll Bildschirmgröße nicht mehr sichtbar. Um einen Unterschied zu erkennen, benötigt es einen großen Fernseher ab 75 Zoll und einen Sitzabstand von unter 2 Metern.

Anders sieht es am PC und einem 4K Monitor aus aus. Hier sitzen Anwender knapp 60 Zentimeter vor dem Computer. Dadurch sind Bildpunkte deutlich auffälliger. Am PC lohnt sich ein 4K Bildschirm bereits ab einer Bildschirmgröße von 28 Zoll. Darunter macht Ultra-HD jedoch auch am Computer keinen Sinn. Selbst bei einem 32 Zoll 4K Monitor sind so auf 70 Zentimeter kaum Bildpunkte auszumachen.

Nachteil: Icons und Text müssen meist vergrößert werden, da ein Großteil des Bildschirminhaltes winzig klein erscheint. Meist ist eine Skalierung auf 125 oder gar 150% notwendig. So lassen sich aber Texte und Artikel hervorragend ablesen.