Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, im Herzen der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts gelegen, ist am 3. Oktober 1993 aus drei Magdeburger Hochschulen gegründet worden. Der Namenspatron der Universität, Otto von Guericke, wirkte als Physiker, Diplomat und Ingenieur und war zudem über 30 Jahre Bürgermeister der Stadt.
Eine junge Universität
Die junge Universität hat in Forschung und Lehre ein spezifisches Profil aufbauen können, welches in den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie in der Medizin einen traditionellen Schwerpunkt hat, und in den Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften für eine moderne Universität in der Informationsgesellschaft unerlässliche Disziplinen sieht. In der interdisziplinären Zusammenarbeit kristallisieren sich die Exzellenzschwerpunkte Neurowissenschaften, Dynamische Systeme und Automotive heraus.
Das Studienangebot wird ständig den Erfordernissen einer immer stärker vernetzten Arbeits- und Forschungswelt angepasst, beispielsweise durch die Einführung international kompatibler Bachelor- und Masterstudiengänge.
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Die Fakultäten für Informatik, Wirtschaftswissenschaft und Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie die Ingenieurwissenschaften haben ihre Studienprogramme bereits umgestellt.
Als neues Angebot können in sogenannten „Dualen Studiengängen“ anerkannte Ausbildungsberufe mit einem fachlich einschlägigen Bachelor-Studium kombiniert werden.
Eine Brücke zwischen West- und Osteuropa
Die Otto-von-Guericke-Universität stellt sich als Brücke zwischen West- und Osteuropa eine umfassende Internationalisierung von Forschung und Lehre zur Aufgabe. Sie unterhält derzeit Beziehungen zu über 170 internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Der Anteil ausländischer Studierender beträgt etwa 12 Prozent. Damit nimmt die Otto-von-Guericke-Universität einen Spitzenplatz unter den deutschen Hochschulen ein.
Neun An-Institute und das Technologie-Transfer-Zentrum der Universität wirken als Mittler zwischen der Universität und der Wirtschaft. Mit der Universität verbundene Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen wie das Leibniz-Institut für Neurobiologie, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF), das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme und das Zentrum für neurowissenschaftliche Innovation und Technologie (ZENIT) GmbH sowie das Innovations- und Gründerzentrum Barleben (IGZ), liegen nicht nur räumlich in der Nähe des Campus, sondern garantieren den Studierenden die Teilnahme an praxisnaher Forschung.
Den 13.000 Studierenden der Universität bieten der Uni-Chor Magdeburg, die Uni-Bigband oder das Kabarett „Prolästerrat für Studienungelegenheiten” viele Möglichkeiten, sich neben dem Ernst des Studiums kulturell zu betätigen. Zum Ende des Sommersemesters laden die Magdeburger Studententage zu Live-Konzerten, Open-Air-Kino und Sommerfesten ein. Traditionsreiche Studentenklubs wie Baracke, Kiste oder Projekt7 verleihen der Campusszene einen ganz individuellen Reiz. Das Angebot des Sportzentrums der Universität reicht in etwa 60 Sportarten von Aerobic bis Wushu (Kung Fu).
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Adresse:
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg
Webseite: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg